Bisher unterstützte Projekte
Die folgende Auflistung ist eine Auswahl an Hilfsprojekten, die die Dalai Lama Future 4 Children Foundation in den vergangenen Jahren unterstützt hat. Zusätzlich zu den oftmals projektbezogenen finanziellen Hilfen unterstützt die Stiftung einzelne Flüchtlings- und Waisenkinder mit Patenschaften und Stipendien.
Hinweis: Um die Sicherheit der Kinder und eine komplikationslose Umsetzung der Kinderhilfsprojekte zu gewährleisten, können nicht alle Projekte detailliert benannt werden. Wir bitten um Verständnis.
Schulgeld, Lebensmittel und Kleidung
In Hunsure (Südindien) wurden nach schwerer Missernte in Not geratene Familien und Kinder eines tibetischen Flüchtlingslagers mit finanziellen Mitteln für Schulgeld, Lebensmittel und Kleidung ausgestattet.
Hilfe für Straßenkinder
In Tuwa (Russland) hat die Dalai Lama Future 4 Children Foundation obdachlose Straßenkinder unterstützt.
Schule und Klinik
In Tibet hat die Stiftung den Aufbau einer Dorfschule und Klinik finanziell unterstützt.
Perspektive für Waisenkinder
In Indien hat die Stiftung zehn Waisenkindern den Schulabschluss sowie die Vorbereitung auf ein Studium ermöglicht.
Schulzentrum für Flüchtlingskinder
In Hunsure (Südindien) leistet die Stiftung finanzielle Unterstützung für die "Tibetan Center School" – ein Schulzentrum für ca. 400 tibetische Flüchtlingskinder.
Finanzierung von Schulbedarf
In Gurupura (Südindien) unterstützt die Stiftung ein indisches Schulzentrum mit ca. 400 Kindern. Und zwar mit der Finanzierung von Schulkleidung, Lehrmitteln und Ausstattungsgegenständen.
Systeme zur Trinkwasseraufbereitung
In Hunsure (Südindien) hat die Stiftung die Finanzierung von Trinkwasseraufbereitungssytemen für die Tibetan Center School und die Indian Center School übernommen. Außerdem hat die Foundation Geld zur Verfügung gestellt, um die Behandlungskosten für ca. 50 zuvor durch verunreinigtes Trinkwasser erkrankte Kinder abzudecken.
Hilfe für Kinderheim
In Bimnale (Südindien) übernimmt die Stiftung die finanzielle Unterstützung eines verarmten indischen Kinderheims. Die Ernährung und Grundversorgung von ca. 50 Kindern wurde finanziell gesichert. Außerdem hat die Stiftung Patenschaften vermittelt, um den Lebensunterhalt und die Schulbildung einzelner Kinder dauerhaft zu gewährleisten.
Sicherer Schulweg dank Schulbus
Die Stiftung hat in Mysore (Südindien) die "Tibetan Central School" bei der Anschaffung eines Schulbusses finanziell unterstützt. Und zwar bei der Abzahlung des Kredites über ca. 25.000 Euro und die Unterhaltung des Busses von ca. 490 Euro monatlich (Benzin, Wartung, Busfahrer usw.). Der Grund für die Anschaffung: Viele Kinder leben über 5 Kilometer von einer Schule entfernt. Ein solch langer Schulweg ist nicht nur eine körperliche Zumutung für die 7- bis 15-jährigen Schüler. Er ist auch mit massiven Gefahren verbunden. Z. B. wilde Tieren, Kriminalität und insbesondere Sexualverbrechen an jungen Mädchen.
Neues Zuhause für Straßenkinder
In H.D. Kote (Südindien) hat die Stiftung den Ausbau und die Renovierung eines Kinderheims samt Schule für ca. 35 Straßenkinder unterstützt. Für Klassenzimmer, Schlaf- und Gemeinschaftsräume, Sanitäranlagen sowie Lebensmittel, Kleidung und Betreuung der Kinder wurden insgesamt ca. 150.000 Euro benötigt. Zum Hintergrund: Das Kinderheim war zuvor ein marodes, kleines Haus, in dem die Kinder in einem Raum lernen, essen, schlafen und ihre Freizeit verbringen konnten.
Gemeindehaus für Frauen und Mädchen
Die Stiftung hat die Renovierung eines Gemeindehauses in Hunsur (Südindien) unterstützt. Das Gebäude dient als Zufluchtsort für Frauen und Mädchen vor Gewalt, Missbrauch und Prostitution. In dem Gemeindehaus bieten Mitarbeiter der "Rabgayling Tibetan Family Welfare Association" den Frauen und Mädchen Seminare, Diskussionsgruppen und Therapien an.
Verpflegungs- und Versorgungsstation
In Bumtang Bhutan, im tibetischen Hochland des Himalayas hat die Stiftung den Aufbau und die Ausstattung einer Verpflegungs- und Versorgungsstation unterstützt.
Straßenbau für tibetische Siedlung
In Mysore (Südindien) hat die Stiftung einen Neubau bzw. eine Modernisierung der Hauptstraße von Hunsur zur tibetischen Siedlung und Kolonie Rabgayling unterstützt. So kann lokalen indischen Kindern und ihren Familien eine sichere Fahrt bei jedem Wetter gewährleistet werden.
Sanierung eines Schulgebäudes
In Mysore (Südindien) hat die Stiftung einen Neubau bzw. eine Modernisierung der Hauptstraße von Hunsur zur tibetischen Siedlung und Kolonie Rabgayling unterstützt. So kann lokalen indischen Kindern und ihren Familien eine sichere Fahrt bei jedem Wetter gewährleistet werden.
Bildergalerie
Einige Impressionen zu Hilfsprojekten unter anderem in Indien und Tibet.
Unterstützung für Schulen, Gemeinschaftshäuser und Jugendzentren
Ständig werden weitere Trinkwasseraufbereitungssysteme für Schulen und Einrichtungen für Kinder benötigt, um die Gesunderhaltung möglichst vieler Kinder zu gewährleisten und Erkrankungen sowie deren Behandlungskosten einzudämmen. Die Kosten für ein Trinkwasseraufbereitungssystem (Anschaffung und Installation) betragen ca. 6.000 Euro.
Außerdem ist es dringend erforderlich, weitere Gemeinschaftshäuser und Jugendzentren zu bauen, um den Schülern, insbesondere Straßen- und Waisenkindern, auch außerhalb der regulären Schulzeiten, eine sichere und betreute Freizeit zu ermöglichen. Nur so kann es gelingen, Kindesmissbrauch, Kinderprostitution und Kriminalität einzudämmen. Die Kosten für ein Gemeinschaftshaus betragen ca. 25.000 Euro.